Unschlagbarer Mountainbike-Genuss zwischen urigen Almen und majestätischen Berggipfeln im Herzen der Salzburger Sportwelt: Das erwartet alle Radsportfreunde in der Ferienregion Wagrain-Kleinarl.
Hier findet ihr drei Touren, die im Sommerurlaub in der Salzburger Sportwelt besonders gerne erobert werden.
Die erlebnisreiche Baierwaldrunde startet direkt beim Tourismusbüro in Kleinarl. Nach eineinhalb Kilometern biegt ihr rechts auf den Brandstattweg ab und folgt den Kehren aufwärts. Nach knapp 6 Kilometern ist der höchste Punkt der Tour (1.432 m) bereits erreicht.
Von dort geht es stetig bergab, dabei passiert ihr die Mittelstation der Flying Mozart-Bergbahn und gelangt über zahlreiche Kehren bis nach Wagrain. Vorbei an der Talstation der Grafenbergbahn radelt ihr entlang der Kleinarler Ache retour nach Kleinarl. Die Strecke verläuft – unterbrochen von kurzen Pfaden und Wegen – hauptsächlich über Asphalt und kann auch von Wagrain aus gestartet werden.
Auch in die Kleinarler Runde steigt ihr direkt beim Tourismusbüro in Kleinarl ein. Ihr folgt der Kleinarler Ache die ersten 3 Kilometer in Richtung Jägersee, bevor ihr auf die Forststraße Öbristwald abbiegt. Nach etwa 10 Kilometern ist der harte, aber machbare Aufstieg geschafft und wird mit beeindruckenden Ausblicken auf Ennskrax'n, Penkkopf (2.011 m) und Kitzsteinhörndl (1.935 m) belohnt.
Am Rückweg von der Kleinarler Hütte bietet sich außerdem eine Einkehr auf der Kurzeggalm (1.709 m) an. Bergab über die Sauwaldstraße gelangt ihr bis zur Landstraße Kleinarl und danach zurück in das Dorf.
Die landschaftlich traumhafte Rundtour führt vom Ortszentrum Wagrain hinauf zum Heinrich Kiener Haus (1.792 m) und wieder retour und verlangt ein hohes Konditionslevel. Von Wagrain verläuft die Strecke zuerst bis zum tiefsten Punkt in Richtung St. Johann/Pongau. Dann folgt der anspruchsvolle Teil: Über Gersbach, Floitensberg und Ober-, sowie Mittergründeck steigt der Trail bis zum Heinrich Kiener Haus stetig an.
Nach einer wohlverdienten Stärkung mit traumhaften Ausblicken folgt die Abfahrt über den Ginausattel und Halsergraben nach Hof und danach zurück nach Wagrain. Die Strecke wird von Asphaltabschnitten dominiert, immer wieder sorgen kurze Wege und Pfade sowie ein Schotterweg für Abwechslung.